Die uRage Morph² evo. Gaming-Maus im Test

uRage Morph gaming-maus

In diesem Beitrag werden Marken und Produkte genannt, gezeigt oder verlinkt. In Einzelfällen werden mir auch Testmuster zur Verfügung gestellt. Die deutschen Gesetze verlangen, dass ich in diesem Fall auf WERBUNG hinweise. Du kannst dir sicher sein, dass meine Meinung dadurch nicht beeinflusst wird… 

Als ich die Pressemitteilung dieser neuen Maus der HAMA uRage-Serie gelesen hatte, konnte ich nicht widerstehen.

Die uRage Morph² evo. kommt gleich mit zwei Besonderheiten daher. Vom „Transformers“ anmutenden Design ganz zu schweigen…

Die letzten Monate habe ich diese Maus also ausgiebig getestet. Was mir daran gefällt und was nicht, erfährst du im folgenden Beitrag. Wie immer werde ich technische Details, die schon bekannt sind, nicht noch einmal aufführen. Dazu verlinke ich später die offizielle Produktseite.

Ersteindruck

Wie schon erwähnt, hat die uRage Morph² evo. ein sehr spezielles Design. Ich musste sofort an „Transformers“ denken. Wäre die Maus einfach aufgestanden und weggelaufen, hätte ich mich nicht gewundert ;-)

Die Verarbeitung macht zunächst einen soliden Eindruck. Eine Mischung aus Metall und Kunststoff sowie ein hochwertig ummanteltes Kabel fallen direkt auf. Auf den zweiten Blick wirken die Kunststoffteile unter der Handauflage jedoch etwas „einfach“. Natürlich konnte ich es nicht lassen, sofort an dem kleinen Rädchen zu drehen. Dazu später aber mehr…

uRage Morph²-Technology

Die erste Besonderheit der Gaming-Maus ist die im Namen vorkommende Morph-Technik.

Mit einer kleinen Stellschraube kann die Größe der Maus an die eigene Handfläche angepasst werden. Eine sehr coole Idee von HAMA. Jedoch ist die Maus im komplett ausgefahrenen Zustand nicht größer als viele andere Gaming-Mäuse. Hier hätte noch etwas mehr drin sein können. Dafür aber gut für Zocker, die relativ kleine Hände haben.

Jetzt zur Stellschraube an sich… 

Ich war ein klein wenig enttäuscht, als ich nach dem Auspacken direkt an dem Rädchen gedreht hatte. Denn es handelt sich dabei um eine einfache Gewindeschraube, die den hinteren Teil der Maus eben herausschiebt oder zusammenfährt.

In meiner Vorstellung hatte die Stellschraube eine konstante Spannung und bei jedem Drehen hätte ich mir so ein technisches Klicken gewünscht. So als ob man eine Spieluhr aufdreht.

Aber um das nicht zu sehr ins Gewicht zu stellen: Die Stellschraube erfüllt natürlich ihren Zweck.

uRage Morph Stellschraube

uRage Snipe²-Technology

Die zweite Besonderheit hat sich in meinem Test zum eigentlichen Liebling entwickelt.

Hält man die kleine, rote Daumentaste gedrückt, wird die Geschwindigkeit der Maus um ein Vielfaches verringert.

Eine absolut geile Geschichte für sämtliche Shooter! 

Damit kannst du die Maus-Sensitivität auf einem Level belassen, die dir Vorteile bei der Bewegung und Wendigkeit bringt. Mit angelegter Waffe dann aber höchste Präzision.

Und nebenbei: Die Snipe-Taste ist auch ohne Zocken hin und wieder ganz nützlich. Beim Bearbeiten von Fotos und Videos zum Beispiel.

uRage Morph Snipe-Technology
uRage Morph EVO Gaming-Maus

Weitere Features

Ansonsten hat die uRage Morph² evo. typische Produktmerkmale: Einstellbare DPI mit LED-Markierung der aktuellen Stufe, programmierbare Tasten, Anti-Rutsch-Beschichtung, hochwertige Omron-Schalter, etc.

Jedoch möchte ich die Teflonfüße noch erwähnen. Anders wie viele Gaming-Mäuse, steht die uRage Morph² evo. nicht auf Kunststoff-Gleitern. Die mit Teflon beschichteten Füße lassen die Maus sehr geschmeidig über das Mauspad gleiten. Auf glatten Flächen aber auch kein Problem.

Zuletzt noch die LED-Beleuchtung. In verschiedenen Farben (programmierbar) leuchtet das „Hinterteil“ der Maus aus dem Inneren heraus. Ob farbwechselnd pulsierend oder Standfarbe. Nach aktuellem Standard nichts Besonderes mehr aber darf auch nicht fehlen.

uRage Morph Gaming-Maus LED

Fazit

Eine sehr coole und bequeme Maus zum Zocken. Ich hatte damit sehr viel Spaß, würde sie aber nicht als die Alltags-Maus bezeichnen.

Den Preis von ca. 75,- Euro halte ich ein klein wenig zu hoch angesetzt. Zwar bietet die uRage Morph² evo. zwei interessante Alleinstellungsmerkmale. Diese rechtfertigen aber nicht den hohen Preis. Hätte die Verarbeitung der Stellschraube bzw. der Morph-Technologie noch etwas mehr Grazie, sähe das wiederum etwas anders aus.

WAS MIR GEFALLEN HAT

  • uRage Snipe-Technology
  • Teflon-Füße
  • Design und Beleuchtung
  • griffiges Mausrad

WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT

  • Morph-Technology könnte besser Umgesetzt sein
  • einige Kunststoff-Teile wirken etwas „einfach“

Soviel zu meinen Eindrücken mit der uRage Morph² evo. aus dem Hause HAMA. Hier noch der direkte Link auf die Produktseite sowie das Modell aus dem Test bei Amazon…

HAMA uRage Morph² evo. Gaming-Maus
  • uRage Morph²-Technology: Länge der Maus anpassbar
  • uRage Snipe-Technology: Separate Scharfschützentaste
  • bis zu 7.000 DPI
  • hochwertige Komponenten aus Metall
  • hochwertige, Omron-Switches

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