Immer wieder bekomme ich Anfragen, die sich um das Thema Free2Play drehen. Meine Seite und mein Geschmack gehen jedoch eindeutig in die Richtung konventionelle Computerspiele.
Nichts desto trotz möchte ich aber in allen Bereichen etwas mitreden können und so möchte ich heute einmal vorstellen, was genau Free2Play ist und wo die Unterschiede liegen. Dazu habe ich selbst etwas recherchiert und muss sagen, dass hier doch das eine oder andere Vorurteil im Raum stand.
Zunächst ist zu sagen, dass es hier einige Begriffe und Abkürzungen gibt, die genau das gleiche bedeuten. Diese wären:
- Free2Play
- Free-to-play
- F2P
Hinter den Begriffen steckt nichts anderes als „Kostenlos zu spielen“.
Jedoch könnte man auch sagen, dass es eine ganz bestimmte Gattung von Computerspielen ist, bzw. auch eine Art Geschäftsmodell. Denn wie immer und überall ist in der Branche nichts umsonst und jeder möchte Geld verdienen.
So ist also das Spielprinzip immer gleich aufgebaut.
Der Spieler kann die Grundfunktionen des Spiels kostenlos nutzen. Meistens wird das Spiel durch Werbung finanziert oder es gibt in dem Spiel die sogenannten Zusatzinhalte, die man per Bezahlung erkaufen kann. Das wären zum Beispiel extra Rüstungen, Inventargegenstände oder auch eine Art Premiumaccount, in dem man mehr Freiheiten besitzt.
Grundsätzlich ist man auf diese Zusatzinhalte aber nicht angewiesen. Es gibt jedoch auch ein paar „schwarze Schafe“, bei den man schon vom Begriff „pay-to-win“ spricht. Es kann also nur ein gewisser Grad an Erfolg erreicht werden, wenn ich mir als Spieler die genannten Zusatzinhalte kaufe. Das ist aber selten der Fall.
Um nochmal einen Schritt zurück zu gehen, es gibt bei der ganzen Sache auch zwei Arten von Spielen. Das sind einerseits die bekannten „Browsergames“, welche wir täglich im Fernsehen beworben bekommen und andererseits Spiele, die einfach kostenfrei heruntergeladen werden können.
Bisher dachte ich bei dem Begriff Free2Play immer an diese lästigen Browsergames, die wie schon erwähnt überall mit niedlichen Werbeträgern Spieler anlocken sollen.
Dann habe ich aber ein nettes Portal bzw. ein Online Magazin entdeckt, dass wie eine Art Suchmaschine für Free2Play Spiele funktioniert. Die Rede ist von Free2play-games.de
Überraschender Weise musste ich entdecken, das sich auf diesem Markt einiges getan hat. Ob Rollenspiel, Aufbaustrategie, Action- oder Sportspiel. Für jeden Geschmack ist etwas dabei! Die Seite bietet darüber hinaus viele Zusatzinfos wie einen Art Blog, News und alles rund um das Thema Free2Play.
Ein hoch interessantes Instrument ist im übrigen der Game Finder. Hier kann nach kategorischem Ausschlussverfahren und Geschmack bis zum gewünschten Titel durchgeklickt werden. Ich selbst habe probeweise nach einem postapokalyptischen Strategiespiel in Deutsch gesucht und prompt wurden mir zwei Titel ausgespuckt. Coole Sache!
Was gibt es nun also abschließend zum Thema Free2Play zu sagen?
Ich denke diese Art Spiele haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung. Für alle, die nicht viel Geld für Spiele der konventionellen Art ausgeben möchten, sind diese eine echt gute Alternative. Vor allem in den letzten Jahren hat sich aufgrund der Internetgeschwindigkeit doch einiges getan.
Ich hoffe der kleine Ausflug in die Welt des Free2Play kann dem einen oder anderen weiterhelfen. Für mich selbst hat dieser Beitrag einiges an Erfahrung gebracht und meine Einstellung zu Free2Play um einiges verändert. Vor allem die Seite Free2play-games.de ist für Einsteiger sehr zu empfehlen. Viel Spaß beim stöbern…