Das Gamer-Glossar

typische Gamer-Begriffe erklärt

Die Gamersprache oder Gaming-Begriffe sind für Neueinsteiger nicht immer leicht zu verstehen.

Das Gamer-Glossar hilf dir dabei im Stil eines Lexikons weiter. Egal ob du die Bedeutung von „afk“ suchst, was Micromanagement bedeutet oder für was eigentlich dieses MMORPG steht.

Falls du noch weitere Gamer-Begriffe weißt, die du hier vermisst, nutze einfach das Kommentarfeld. Gerne helfe ich auch weiter bei bestimmten Begriffen.

Begriff/AbkürzungBedeutung
AFKEnglische Abkürzung für "Away from Keyboard" (Nicht am Computer). Dient als Kurzmitteilung für evtl. Mitspieler und soll bedeuten, dass man sich gerade bzw. in den nächsten Minuten nicht am PC befindet oder nicht in das Spielgeschehen eingreifen kann.
DLCEnglische Abkürzung für "downloadable content" (Downloadinhalte). Diese Softwarepakete sind für Spiele als eine Art Erweiterung zu sehen. Früher als extra Datenträger vertrieben unter dem Begriff "Expansion" oder Ähnlichen Begriffen. Der Unterschied zu früheren Erweiterungs-Paketen ist die von Anfang an geplante und stückchenweise Veröffentlichung.
DuckjumpBeschreibt einen Sprung, bei dem der Spieler eine geduckte Haltung einnimmt. Die Spielfigur zieht während des Sprungs die Beine ein und kann so auf Ebenen gelangen, die mit einem normalen Sprung unerreichbar wären. Diese Technik ist nicht in allen Spielen möglich. Spiele, die direkt oder indirekt auf der Quake-Engine basieren (auch Half-Life-Spiele), verfügen über die Möglichkeit eines Duckjumps.
FPSEnglische Abkürzung für "Frames per Second" (Bilder pro Sekunde). Ein Wert mit dem man bestimmen kann, ob die Grafikkarte genügend Leistung bringt. Sinkt der Wert unter 30-40 FPS, fängt das Bild an zu ruckeln.
FragEin Frag bezeichnet in Shootern das virtuelle Töten eines Mitspielers, das eigene Ausscheiden wird als Death (engl. für Tod) bezeichnet. Frags werden wie Punkte behandelt und auf das Spielerkonto gutgeschrieben.
FramerateSiehe FPS
GenreDer Begriff an sich bedeutet etwa so viel wie "Gattung". In der Welt der Computerspiele spricht man also davon, welcher Gattung bzw. welchem Grundsystem das jeweilige Spiel angehört. Ähnlich wie in der Filmbranche gibt es einige Standards wie z.B. Adventure-, Shooter-, Strategie-, Simulations- und Rollenspiele. Heute wird aber auch schon in eine zweite Ebene unterschieden. Bei Shootern z.B. spricht man in der zweiten Ebene auch von Ego-Shootern (aus der ICH-Perspektive) oder Third-Person-Shooter (Schulteransicht von hinten).
Macromanagement„Verwaltung im Großen“, vorwiegend in Strategiespielen. Ein Spieler mit gutem Macromanagement versteht es trotz einer großen Anzahl von eigenen Einheiten, die oft noch über weite Teile des Spielfeldes verteilt sein können, stets den Überblick und die Kontrolle über deren Aktionen zu bewahren, diese optimal zu koordinieren und dabei vor allem das Ressourcenmanagement nicht zu vernachlässigen. Das Gegenstück zum Macromanagement ist das Micromanagement.
Micromanagement„Verwaltung im Kleinen“, vorwiegend in Strategiespielen. Ein gutes Micromanagement befähigt den Spieler einige wenige Einheiten und deren spezielle Eigenheiten so optimal einzusetzen, dass er selbst bei zahlenmäßiger Unterlegenheit den Sieg davonträgt. Es ist das Gegenstück zum Macromanagement.
MMOGEnglische Abkürzung für „Massively Multiplayer Online Game“, bezeichnet Browserspiele, in denen viele Mitspieler sich eine Welt teilen. Beispielsweise kann man hier die Battlefield-Spiele dazuzählen.
MMORPGEnglische Abkürzung für „Massively Multiplayer Online Role-Playing Game“, bezeichnet Online-Rollenspiele, die einen eigenständigen Client benötigen. Der Klassiker hier ist natürlich World of WarCraft als Beispiel.
NPC(engl. Abk. von Non Player Character „Nicht-Spieler-Figur“) Eine von der Künstlichen Intelligenz kontrollierte Spielfigur, die den Grad der virtuellen Realität erhöhen und vertiefen soll. Kann im weitesten Sinne auch als "Bot" bezeichnet werden.
Open-WorldOpen-World-Spiele sind eine bestimmte Art von Computerspielen, bei denen der Spieler überdurchschnittlich viele Freiheiten und Möglichkeiten besitzt, das Spiel zu spielen. Die Besonderheit bei Open-World-Spielen ist die von Spielbeginn an ungehinderte Bewegungsfreiheit. Somit entscheidet der Spieler selbst, was er wann und wie in der Spielwelt erkunden möchte.

Open World – Freiheit per Mausklick
QuestEnglischer Begriff für „Suche“. Der Begriff wird vorrangig in Rollenspielen verwendet und beschreibt kleinere Aufgaben, die der Spieler neben der Hauptgeschichte ausführen kann. „Quests“ beinhalten meistens die Suche nach einem bestimmten Gegenstand oder Charakter. Üblicherweise erhält der Spieler eine Belohnung für eine erfolgreich beendete „Quest“. Der Begriff bekommt aber in letzter Zeit auch immer mehr Bedeutung in Action-Adventures oder Open-World-Spielen. Hier spricht man dann von der "Haupt-Quest", also der Story-Missionen und von den "Neben-Quests".
RespawnEnglischer Begriff für Wiedergeburt. Das Wiedererscheinen eines Gegners oder Mitspielers an einer bestimmten Stelle oder in einem bestimmten Gebiet nach dessen Ableben.
RPGEnglische Abkürzung für "Role-Playing-Game" (Rollenspiel).
SandboxSandbox-Spiele vertiefen das Element des Open-World (siehe Begriff Open-World). Der Spieler kann sich hierbei nicht nur frei bewegen und entscheiden was er wo und wann macht. Sondern kann mit seiner Umwelt interagieren und diese verändern. Zum Beispiel Tiere jagen und aus deren Fell neue Ausrüstungsgegenstände basteln.

Open World – Freiheit per Mausklick
Season-PassDie wörtliche Übersetzung für Season wäre "Saisonkarte". Der Season-Pass soll also eine Art Eintrittskarte für eine längere Zeit sein. Im Prinzip geht es hier um die DLC's (Siehe DLC). Als Spieler hat man die Wahl, jeden DLC einzeln zu kaufen oder gleich einen Season-Pass zu erwerben. Hiermit bekomme ich entweder alle DLC's und die noch erscheinenden gratis oder um ein starkes Stück vergünstigt. Die Inhalte werden entweder automatisch oder über einen Client heruntergeladen.
SkillEnglische Bezeichnung für „Fähigkeit“. Fertigkeiten, die in einem Spiel erworben werden. Der Begriff bezieht sich sowohl auf Eigenschaften der Spielercharaktere (z. B. Stärke, Magie, Geschicklichkeit) als auch Erfahrungswerte des Spielers selbst (z. B. kürzester Weg durch eine Mission oder Umgang mit einer Waffe).

 

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