YFood – Schnelles Essen für Gamer?

yfood - essen gamer

Für diesen Beitrag wurden mir kostenlos Testprodukte zur Verfügung gestellt. Die deutschen Gesetze verlangen, dass ich in diesem Fall auf WERBUNG hinweise. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch aber nicht beeinflusst. Wenn dich das nicht stört, wünsche ich viel Spaß beim lesen..

Als Gamer ist es dir in deinem Leben schon mindestens einmal passiert: Du hast die Pizza im Ofen vergessen!

Zocken und Essen verträgt sich in vielen Fällen einfach nicht. Ob es nun die Zeit für die Zubereitung oder die Zeit zum essen selbst ist. Es ist verlorene Zeit…

Mit einem Loch im Bauch lässt es sich aber alles andere als angenehm spielen. Also drücken wir uns nebenher Fast Food, Knabberzeug und Süßes rein. Kalorienhaltig, ungesund und die Tastatur, die Maus oder der Controller schauen aus wie Sau!

 

YFood – die Lösung?

Ein deutsches Startup aus München hat nun eine Neuheit entwickelt, die für uns Gamer eine revolutionäre Veränderung bedeuten könnte.

Eine vollwertige Mahlzeit (ersetzt also eine Pizza oder einen Whopper) in Getränkeform, die alles enthält, was unser Körper braucht.

Mit nur 500 ml soll der Hunger gestillt sein. Dabei soll es über mehrere Stunden satt machen, alle wichtigen Nährstoffe enthalten und dazu noch günstiger als der Döner um die Ecke sein.

Funktioniert und vor allem – schmeckt das?YFood - Schnelles Essen für Gamer?

YFood im Selbsttest

Um mich von der Leistung und dem Geschmack von YFood zu überzeugen, durfte ich einige Flaschen einem gründlichen Test unterziehen. Damit es nicht bei meiner persönlichen Meinung bleibt, lies ich auch ein paar Freunde probieren.

Hier nochmal alle Argumente des Herstellers zusammengefasst. Ausführliche Infos zum Produkt, kannst du auf der offiziellen Seite von YFood nachlesen.

  • „Ready-to-Drink“ – keine Zubereitung, kein Mischen
  • Haltbarkeit – bis zu einem Jahr, keine Kühlung
  • Volle Mahlzeit – deckt 25 % aller wichtigen Nährstoffe
  • Gesund – es werden nur beste Zutaten verwendet
  • Günstig – pro Flaschen fallen nur 2,69 Euro an
  • Geschmack – ein leicht cremiges Vanille Aroma

Wie im Titelbild des Beitrags schon angedeutet, werde ich in meinem Test mit einer beliebten Pizza vergleichen. „Die Ofenfrische“ ist zudem mein persönlicher Favorit und kostet ebenfalls 2,69 Euro im Handel.

Im Vergleich mit einer Pizza lässt sich schnell und praktikabel beschreiben, wie gut sich YFood beim Zocken eignet.

Also legen wir mal los… 

Lagerung, Haltbarkeit und Zubereitung

Wie jeder weiß, braucht eine Pizza Tiefkühlung. Zuhause oder bei Freunden ist das kein Problem. Geht es aber auf eine kleine LAN-Party oder so, könnte das für die Pizza ein schnelles Ende bedeuten.

Auch die Zubereitung bedarf eines Ofens, der nach Möglichkeit nicht vergessen wird, während sich die Pizza darin befindet ;-)

YFood hingegen ist ohne Kühlung bis zu einem Jahr haltbar. Die Zubereitung beschränkt sich darauf, die Flasche vor dem Öffnen zu schütteln.

Dieser Punkt geht somit an YFood.

Brenn- und Nährwerte

Was glaubst du was so eine Ofenpizza wie „Die Ofenfrische“ an Kalorien mitbringt? Ich dachte ich sehe nicht richtig, als ich das gelesen hatte: 897 kcal!!

Neben Fett, ordentlich Kohlenhydraten inklusive Zucker und Salz kann die Pizza in diesem Punkt nicht viel bieten.

YFood bringt hier deutlich mehr Argumente mit.

Bei 500 kcal ist die Liste der enthaltenen „guten“ Inhaltsstoffe ganz schön lang. Mit über 27 Vitaminen, Omega 3 & 6 Fettsäuren sowie einer ganzen Portion Ballaststoffen sind nur die wichtigsten genannt.

Dieser Punkt geht damit wieder an YFood.

Verzehrung beim Zocken

Hast du die Pizza dann mal nicht vergessen und sie duftet dampfend vor sich hin, musst du eigentlich dein Spiel unterbrechen. Steckst du aber mitten in einem Online-Multiplayer, muss es eben so gehen. Ein paar mal mit dem Pizzaroller drüber und du hast handliche Stücke für die Hand.

Mit etwas Übung und dem richtigen Griff am Teigboden, wird auch nichts schmutzig.

YFood ist in diesem Punkt sauberer. Jedoch muss genauso eine Hand vom Spiel genommen werden.

Um fair zu sein, gebe ich in diesem Punkt ein Unentschieden. Beim Vergleich mit einem Döner kannst die Einhandmethode aber vergessen :-)

Geschmack und Sättigungsgefühl

Kommen wir also zur Königsdisziplin. Auch bei meinen Freunden war das der größte Diskussionspunkt.

Einem schmeckte es gar nicht, dem anderen wiederum ist das Wörtchen „lecker“ über die Lippen gegangen. Geschmack ist eben Geschmackssache.

Ich persönlich fand es (gekühlt) ganz gut. Cremig, milchshakeartig mit leichter Vanillenote. Jedoch spürst du sofort, wie gehaltvoll das Produkt ist. Hattest du schon einmal einen Eiweißshake, geht das schon etwas in die Richtung.

Also Karten auf den Tisch: Die Pizza SCHMECKT um ein vielfaches besser!

Beim Sättigungsgefühl kann ich dem Hersteller recht geben. Erstens bist du satt (aber nicht voll gegessen) und zweitens entsteht danach kein Heißhunger.

Da ich mich nach einer Pizza aber trotz allem einfach besser seelisch befriedigt fühle, geht dieser Punkt nochmals an die Pizza. 

 

Fazit

Unterm Strich steht es in den genannten Kriterien ganz grob unentschieden.

Und das spiegelt sich auch in meinem Ergebnis wieder. YFood ist damit eine ganz interessante Alternative, die einfach mal probiert werden sollte. Bei einer mehrtägigen LAN-Party würde ich aber doch zwischendurch wieder klassisches Fast Food untermischen.

Für Gesundheitsbewusste, denen der Geschmack nicht so wichtig ist und die Funktion im Vordergrund steht, ist YFood einmal mehr DIE Alternative.

Ein großer Pluspunkt ist übrigens der Preis, der im Vergleich mit der Tiefkühlpizza nicht ganz rüber kam. Denn bestellst du eine Pizza beim Lieferservice, bist du gleich über 8,- Euro los.

Hast du also Lust, YFood mal zu probieren, kannst du es über die offizielle Webseite des Herstellers bestellen oder inzwischen auch bei Amazon. Hier vorerst jedoch nur über Drittanbieter.

8 Kommentare

  1. 500 Kcal für das Getränk empfinde ich schon recht hoch.
    Auch wenn es ne Mahlzeit ersetzen sollte, greif ich dann doch lieber zu nem Salat. Oder hol mir für 99 cent ne Buttermilch, die genauso lange satt macht.

    Antwort
    • Hallo Phinphin,

      danke für dein Feedback. YFood wurde gerade dafür kreiert, um eine optimale Energielieferung und Performance für einen durchschnittlichen Erwachsenen zu liefern und nicht um nur den kleinen Hunger bedürftig zu stillen (200 kcal ersetzten keine ganze Mahlzeit).

      Der Drink liefert dabei deinem Körper aber eben nicht nur ein Kalorien, sondern das gesammte Spektrum an Makro- und Mikronährstoffen. Neben einem niedrigen gylkemischen Index, der ein Mittagstief vermeidet, enthält unser Drink eine ausgeglichene Menge an Proteinen, Carbs und Lipiden, aber vor allem auch 27 Vitamine & Minerale und ausreichend Ballaststoffe. Das alles kann eine Buttermilch nicht liefern. Mit einem Salat wirst du wahrscheinlich auch nicht auf ähnliche Nährwerte (u.a. 33.5g Proteine) kommen und verlierst hier auch Zeit für Einkauf und Vorbereitung. YFood hält sich ohne Konservierungsstoffe und ungekühlt 1 Jahr und dein Essen ist damit immer nur einen Handgriff entfernt.

      500 kcal entspricht dabei ca. 1/4 des durchschnittlichen Nährwertbedarfs und hat sich nach vielen Tests für uns als optimale Menge für eine langanhaltende, aber trotzdem nicht belastende Ernährung herausgestellt.

      YFood ist eben für die Momente, wenn es mal schnell gehen muss aber man sich trotzdem eine ausgewogene Ernährung wünscht. Aber jedem das Seine :)

      LG dein TeamYFood

      Antwort
      • Mit Salat meinte ich nicht den selbst zubereiteten Salat – denn bei dem hab ich wieder höhere Kosten als die 3 Euro und wesentlich mehr Aufwand. Ich meinte fertig zubereiteten Salat aus der Kühltheke bzw. aus der Salatbar. Der liegt ebenfalls bei 2-3 Euro, hat mehr Variation und ist ebenfalls recht ausgewogen. Im Endeffekt ernährt man sich ja ohnehin nicht nur von der einen Mahlzeit bzw. dem einen Drink und führt sich dann spätestens am Abend nach der Arbeit die restlichen Nährstoffe zu.

        Antwort
        • Vielen Dank für deine Meinung. Jedoch muss ich kurz loswerden, dass fertig zubereiteter Salat aus der Theke soviel (wertvolle) Nährstoffe wie ein Stück Klopapier hat :-/

          Hinzu kommen bei diesen „Fertigsalaten“ erhebliche Belastungen durch Keime, etc. Der Vergleich hinkt jedoch etwas. Dann doch lieber den teureren und zeitaufwendigen Salat aus eigener Hand, wenn schon verglichen wird ;-)

          Antwort
          • Das gilt für diese in Folie eingeschweißte „Industriesalate“. Aber nicht für die Salate, die dort täglich direkt vor Ort aus frischen Zutaten hergestellt werden und noch am gleichen Tag verkauft werden.

  2. Wow, sieht nach einer echten Zeitersparnis aus. Außerdem stellt das Getränk eine echte Alternative zu FastFood dar.

    Werde es mal demnächst ausprobieren.

    Gruß

    Tommy

    Antwort
  3. Da bin ich froh, dass ich einen Ofen mit Timer habe ^^
    Das Konzept von YFood finde ich interessant. Für zwischendurch wenns schnell gehen soll könnt ich mir das gut vorstellen. Wenn ich aber den ganzen Tag ungesund vor der Konsole bin, dann möcht ich das schon mit einer Pizza abrunden ?

    Antwort
    • Klingt nachvollziehbar…
      Natürlich nur wenn dir die verlorene Zeit für die Pizza und das Unterbrechen für den Verzehr nichts ausmacht ;-)

      Antwort

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