In diesem Beitrag werden Marken und Produkte genannt, gezeigt oder verlinkt. In Einzelfällen werden mir auch Testmuster zur Verfügung gestellt. Die deutschen Gesetze verlangen, dass ich in diesem Fall auf WERBUNG hinweise. Du kannst dir sicher sein, dass meine Meinung dadurch nicht beeinflusst wird…
Das uRage Lethality 450 Illuminated Mousepad
Vor gut einem Jahr nahm ich das Lethality 400 von uRage genauer unter die Lupe. Bei diesem Test kam ich zu einem fast perfekten Ergebnis für ein Mauspad, wie ich es mir vorstelle. Aber nur fast…
Warum? Zwei Kleinigkeiten, die zunächst unscheinbar wirken, lösten mit der Zeit etwas Frust aus. Lies einfach selbst in dem oben verlinkten Beitrag nach.
Mit dem Nachfolger, dem Lethality 450 möchte ich schauen, ob uRage hier nachgebessert hat. Damals hatte ich die Kritik natürlich auch weitergegeben. Mal schauen wie groß mein Einfluss auf den Hersteller ist ;-)
Da sich das 450er vom 400er bis auf wenige Merkmale kaum unterscheidet, wird diese Review auch etwas kürzer gehalten und beschäftigt sich mit den Neuerungen. Sozusagen als Ergänzung.
Was ist neu beim Lethality 450?
Zunächst hat sich einmal das Format geändert. Das Mousepad kann nun von Links- UND Rechtshändern genutzt werden. Die Größe beträgt in Zahlen 34 x 90 cm.
Außerdem wurde der Anschluss für die Beleuchtung inkl. USB-Ports zentral an das obere Ende verlegt. Sehr gut! Denn links an der Seite sah das echt etwas doof aus, wenn da ein Kabel wegführt. Die Ports wurden dazu erweitert und der Hub bietet nun 3 USB-A und einen USB-C Anschluss.
In meinem Fall nutze ich einen für den Empfänger meiner kabellosen Maus. Ziemlich cool, da dann auch die Entfernung zur Maus so gering wie möglich ist.
Was wurde verbessert?
Kommen wir zu den Punkten vom Test des Vorgängers…
Nach dem Auspacken zeigen sich verständlicherweise noch leichte Wellen in dem Material und das Mauspad liegt nicht plan auf dem Tisch. Das legt sich aber innerhalb weniger Tage. Für mich völlig OK. Damals war das nicht der Fall und die Materialverspannung legte sich nicht. Somit eindeutig verbessert!
Ein Manko beim Vorgänger war für mich die Stromversorgung. Ich möchte nicht jedes mal meine Farbe neu einstellen müssen, wenn ich das PC-System hochfahre. Es sollte so sein, dass die aktuelle Einstellung auch beim Spannungsverlust gespeichert wird.
Und siehe da! Wurde so umgesetzt :-)
Was gibt es sonst noch zu berichten?
Nach wie vor schätze ich an dem Mauspad sehr die Oberfläche bzw. das Material. Eine für mich perfekte Kombination aus Gleitwert für die Maus, Haptik und die Möglichkeit es zu reinigen.
Die leichte Aussparung in der Mitte hätte uRage theoretisch nicht machen müssen. Also wie andere auch, einfach rechteckig. Doch gerade das Format macht es so sexy! Damit bleibt der Anschluss innerhalb der Gesamtmaße und wir haben alle noch etwas Platz für ein Stream-Deck oder ein Audio-Interface über dem Mousepad. Klasse!
Gesamteindruck & Fazit des Lethality 450
Bravo uRage! Ihr habt meine Vorschläge wirklich umgesetzt und das Mousepad um Längen verbessert. Auch wenn es für den einen oder anderen nur Kleinigkeiten sind. Die können mit der Zeit echt nerven…
Und da ich inzwischen schon einige Mousepads auf dem Tisch hatte, kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, dass dies zu den besten gehört und kaum Wünsche offen lässt.
Der UVP von 75,- Euro laut offizieller Webseite wirkt evtl. etwas zu hoch gegriffen. Aus dem Bauch heraus würde ich 59,- Euro als letzte Krönung für die Wertung sehen. Aber hey – Qualität darf auch was kosten.
