DSA: Satinavs Ketten Test

DSA: Satinavs Ketten Test

7.3

Gut

Das Schwarze Auge – Satinavs Ketten, ein Point & Click Adventure im „Das Schwarze Auge“ Universum. Eigentlich gar nicht meine Richtung aber ich hatte Lust auf ein Adventure für zwischendurch und einige Kritiken machten mich neugierig. Vielleicht auch ein Grund, warum die Spiel- und Testphase einige Monate dauerte. Denn ich habe wirklich mit sehr langen Pausen daran gearbeitet. Ob das schon ein Zeichen für eine schlechte Bewertung ist, wird sich zeigen…

Auch in diesem Adventure zeigt sich der Trend zu  den handgezeichneten 2D-Grafiken im Hintergrund. Die Charaktere und interaktiven Objekte sind jedoch animiert. Wie schon einmal erwähnt, finde ich diese Art bei Adventures angenehmer als eine nichtssagende 3D-Grafik, die dem Adventure-Genre alles andere als Gutes tut. Bei diesem Titel ist diese bestens gelungen. Einziges Manko sind die emotionslosen Gesichter und etwas „veraltet“ wirkende Zwischensequenzen.

Tut mir leid, bei diesem Punkt muss ich passen. Das Adventure hat nichts herausragendes.

Das Spiel hat keine besonders nervigen Merkmale. Einzig die Dialoge fallen mir ein. Hier wird sehr langsam gesprochen. Da ich die Untertitel dann meist viermal so schnell lese, werden die Gespräche oft durchgeklickt.

Hier muss ich ein großes Lob aussprechen! Die Story ist wirklich gut. Ein junger unglücklicher Vogelfänger wird zum Retter der Welt und verliebt sich dabei in eine Feengestalt, die seine Reise begleitet und Anfangs nur als Mittel zum Zweck dient.

Was ich ein wenig flach fand, war die Entwicklung der Charakter hin zur Liebe zueinander. Irgendwie gab es hier keinen Dialog, eine Sequenz oder sonst was. Auf einmal war es eben so. Auch das kalte, mytische und typische im „Das Schwarze Auge“ Universum kommt gut rüber und führt zu passender Atmosphäre. Kurz gesagt, eine nette Geschichte für zwischendurch.

Trotz der guten Aspekte kann ich für diesen Titel nur ein „gut“ vergeben. Es hat einfach nicht gezündet. Ich kann aber auch nicht genau sagen an was es lag. Sogar der Soundtrack ist super und viel besser als bei anderen Genre-Kollegen. Vielleicht liegt es einfach daran, dass man als Spieler lange Zeit im Dunkeln der Story gelassen wird. Von Anfang sehen wir einen Traum, den der Protagonist immer wieder erlebt und diese ganze Sache mit dem Seher, die Zusammenhänge mit Andergast (das Dorf) und den genannten Göttern ist sehr kompliziert. Recht spät fügt sich alles mehr oder weniger zusammen. Für mich ein bisschen zu spät. Aber wie gesagt. Es gibt schlechtere…

Das nervt...

  • Story lange undurchsichtig
7.3

Gut

Grafik - 7
Sound - 8
Story und Spieltiefe - 6
Spielmechanik - 8
Bedienung - 8
Umfang - 7

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