DIESES Spiel darfst du NIE alleine spielen!

Outlast

Du magst Horrorfilme und den gewissen Nervenkitzel?
Du spielst ab und zu auch mal ein Spiel dieses Genres wie z.B. Resident Evil, F.E.A.R. oder Dead Space?

Dann ist Outlast ein absoluter Geheimtipp!

Jedoch möchte ich an dieser Stelle ebenso so sehr vor Outlast  warnen wie es empfehlen.

Das Gameplay, der Sound, die Grafik und das beklemmende Gefühl der Wehrlosigkeit (es gibt keine Waffen!) machen dich mal richtig fertig! Ich bin sehr froh, dass ich dieses Spiel mit einem Freund gemeinsam begonnen habe. Anfangs als gemeinsamer Spielabend unter Horror-Fans geplant, entwickelte sich der Spielpartner zur erlösenden Ablösung, wenn die Nerven am Ende waren.

 

Outlast kurz erklärt

Wir starten das Spiel als Journalist, der einem mysteriösen Vorfall in einer Nervenheilanstalt nachgehen möchte. Dort angekommen, stellen wir fest, dass das Gebäude zunächst wie verlassen wirkt.

Außer einer Videokamera und einem Notizblock haben wir nichts dabei. Die integrierte Nachtsichtfunktion dieser Kamera wird später mehr als lebensrettend. Leider braucht diese Batterien, die wir schnell lernen, sparsam einzusetzen.

Nachdem wir über ein offenes Fenster im ersten Stock in das Gebäude einsteigen, beginnt die verdammt kranke Story von Outlast…

Wie schon erwähnt gibt es keine Waffen. Auch irgendwelche Gegenstände können nicht als Verteidigungsgegenstand genutzt werden. Uns bleiben nur die Optionen Verstecken und Fliehen. Und dennoch sind typische Aufgaben und Rätsel zu lösen. Ach ja… während wir von miesen Gestalten heimgesucht werden.

http://store.steampowered.com/app/238320/?l=german

 

Vier Stunden Spielzeit? Niemals!

Da das spiel mit ca. 4 Stunden Spielzeit angegeben ist, dachten wir natürlich es an einem einzigen Abend durchzubekommen. Doch schon am Anfang zeigten sich die ersten Missionen als äußerst „kompliziert“. Zum einen muss man sich als Spieler erst einmal an diesen blanken Horror gewöhnen. Die ersten zwei Stunden kam es nicht selten vor, dass wir beide schreiend von der Couch aufsprangen! Nicht vorzustellen, dieses furchtbare Spiel alleine im dunklen Wohnzimmer zu spielen.

Zum anderen gibt es gewisse Spielmechaniken, die man am Anfang noch nicht ganz versteht. Die ersten Aufgaben werden somit schnell zur ausweglosen Situation. Einmal verstanden, fallen spätere Ziele aber um einiges leichter. Vielleicht lag es aber auch an unserem dritten Verbündeten, der auf den Namen Alkohol hört. Er nahm uns mit Sicherheit zu großen Stücken die anfängliche von Angst geprägte Bewegungsunfähigkeit.

Auf jeden Fall mussten wir nach ca. 4,5 Stunden Spielzeit abbrechen und sind nicht einmal ganz bis zur Hälfte gekommen. Ich würde sagen, dass vier Stunden Spielzeit sehr flott angesetzt sind und nur für abgebrühte Gemüter gedacht ist. Vor allem hatten wir auf der leichtesten Schwierigkeit gespielt.

Outlast

 

Fortsetzung folgt – irgendwann…

Letztendlich hat es trotzdem riesigen Spaß gemacht. Trotzdem nochmal die Empfehlung: Spiele es NIE alleine! Du wirst einfach zu viel Schiss haben, um auch nur das erste Ziel abzuschließen.

Mit Sicherheit gibt es bald einen zweiten Abend, an dem wir das Ding durchspielen. Vielleicht ist es aber auch besser, es nie abzuschließen. Man kennt das ja aus Filmen wie „The Ring“ :-)

 

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