I WILL SURVIVE! Chroniken eines DayZ Überlebenden #01

DayZ

9.2

Überragend

I WILL SURVIVE! Chroniken eines DayZ Überlebenden #01

I WILL SURVIVE! Chroniken eines DayZ Überlebenden #01

„Um das nackte Überleben!“

Diese Aussage beschreibt ziemlich treffend die zentrale Handlung von DayZ. Auch diese Artikelserie wird sich mit dem Überlebenskampf in DayZ beschäftigen und dabei aufzeigen, was dieses Spiel ohne klares Spielziel so interessant macht.

Für alle die DayZ noch nicht kennen oder noch nie was davon gehört haben. Hier ein paar Infos zum Spiel…

 

Was ist DayZ?

DayZ ist ein in der Entwicklung befindliches Open-World-Survival-Horror-Multiplayer-Onlinespiel. In der Entwicklung heißt, es besteht eine frühe Alpha-Version, die über Steam per „Early Access“ spielbar ist. Es wird laufend daran gearbeitet und die Spieler bekommen alle Entwicklungsstufen „live“ mit.

 

Worum geht es genau?

Du startest an einem Strandabschnitt in dem fiktiven post-sowjetischen Staat Chernarus. Die Bewohner wurden weitgehend von einer Viruserkrankung in Zombies verwandelt. Als Überlebender musst du dich unbewaffnet, mit wenig Vorräten versehen ins Landesinnere vorkämpfen, um Wasser, Nahrung, Waffen, Munition, Survival-Ausrüstung und Medikamente zu finden.

Auf dem Weg lauern verschiedenste Gefahren. Entweder die Zombies strecken dich nieder oder du wirst von Banditen ausgeraubt und getötet. Außerdem kann es auch passieren, dass du verdurstet, verhungerst, erkrankst, erfrierst, etc. Wenn du  Glück hast, triffst du auf andere Überlebende, die dir freundlich gegenüber treten. Mit diesen kannst du dann zusammen weiterziehen oder eben auch allein den Überlebenskampf aufnehmen.

 

Nun kann’s losgehen!

Nach dem Steam-Download bin ich gespannt, was mich in DayZ so erwartet. Im ersten Moment wird klar, dass es ein unfertiges Spiel ist. Die Menüs wirken einfach noch etwas „baustellenartig“.

Zunächst das Wichtigste. Die Grafikeinstellung. Da das Spiel startet mit gefühlten 640×480 Pixeln. Danach sieht das ganze schon etwas besser aus. Noch schnell meinen Charakter einstellen und ab nach Chernarus!

Das Spiel beginnt….

 

SPAWN!

Da stehe ich nun. Allein. Es regnet.
Ich befinde mich auf offenem Feld einer ländlichen Gegend.

Langsam bewege ich die Maus.

Um mich herum ist nichts. Einfach nur Wiese, ein paar Bäume, Sträucher und Felder.

Meine erste Vorstellung, dass sofort ein paar Zombies auf mich losgehen, verfliegt schnell. Das Land scheint riesig zu sein. Weit und breit kein anderer Spieler.

Mein Charakter signalisiert mir, dass er durstig und hungrig ist. Außerdem ist er vom Regen durchnässt und fängt an zu frieren. Die Startbekleidung beschränkt sich auf eine Jeans und ein T-Shirt. Dazu einfache Sneaker.

 

Ich fange also an zu laufen

In der Ferne stehen ein paar Häuser.

Scheint eine kleine Stadt oder Ähnliches zu sein. Ich mache das, was ich vermutlich in realer Situation auch gemacht hätte. Ich laufe in richtung der Häuser.

Dort angekommen erst einmal Vorsicht! Befinden sich hier andere Spieler? Durchstreift ein Zombie die leerstehenden Häuser? Das Gefühl der Unwissenheit erzeugt irgendwie einen gewissen Nervenkitzel. Aber niemand ist zu sehen oder zu hören.

DayZ-InventarIch durchsuche 2-3 Häuser und werde fündig.

Eine Dose Cola und eine Packung Cornflakes. Sie stillen zunächst die Grundbedürfnisse. Ein paar Häuser weiter finde ich eine Regenjacke, einen Fischerhut und einen Rucksack. Mit dem Rucksack erweitert sich mein Inventar um ein Vielfaches. Die Regenjacke schützt mich vor der Nässe. Ein leichtes Gefühl erster Zufriedenheit stellt sich ein.

Ich habe null Orientierung.

Weder eine Übersichtskarte, ein Kompass oder ein Wegpunkt. Nur das Wissen, dass ich mich an der Küste befinde, lässt mich grob Richtung Inland ziehen. Mein Inventar füllt sich mit nützlichen Gegenständen. Schmerzmittel, Bandagen, Lebensmittel und eine Spitzhacke. Das scheint meine erste Waffe zur Verteidigung zu werden.

 

Ein langer Fußmarsch

Das kleine Dorf liegt hinter mir. Inzwischen bin ich von Wald umgeben. Hier und da eine Futterkrippe. Sonst nichts.

Irgendwann geht es nach oben. Vielleicht ein Anzeichen, dass ich ins landesinnere laufe? Dann ein Weg! Wege führen zu Städten. In Städten finde ich Vorräte. Also dem Weg nach.

DayZ-WegImmer noch keine Menschenseele zu sehen. Weite Felder am Horizont. Gerade als ich in eine Art Autopilot-Modus verfalle, passiert es!

Nicht weit vor mir kreuzt ein Wildschwein den Weg.
Es wird gejagt. Von einem Zombie…

Ich gehe in die Hocke und verhalte mich ruhig. Weder das Wildschwein, noch besser der Zombie haben mich bemerkt. Sie scheinen weg zu sein. Es geht weiter dem Weg nach. Während dem laufen kann ich mein wild zusammen gesammeltes Inventar etwas ordnen und ausmisten.

Diese mit Gefahr gewürzte Einsamkeit in einem Spiel wie diesem ist eine ungewohnte Situation. Die Spannung, wann ich auf weitere Spieler treffe, steigt. Doch was dann? Vermutlich „rieche“ ich nach einem neuen Spieler. Das könnte ausgenutzt werden.

Der Weg wird abschüssig. Es geht über eine Kuppe. An deren Ende mein nächstes Ziel:

Ein weiteres Dorf….

DayZ-Dorf

 

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