Kennst du Beetlejuice?
Den Lottergeist aus dem gleichnamigen Film?
Wenn ja, kannst du meine Überschrift wahrscheinlich etwas verstehen.
Wenn nicht, vergiss es einfach. Ist nicht weiter schlimm…
Gestern Abend konnte ich ENDLICH Borderlands 2 abschließen.
Man war das ein Trip auf Pandora!
Das von Anfang an süchtig machende Sammeln, Kaufen/Verkaufen und Leveln, dazu der abgedrehte Humor und die total verrückte Grafik. Ich liebe es einfach!
Trotzdem hatte ich am Schluss aber irgendwie genug davon.
Gut, dass ich am Anfang relativ zeitig der Hauptquest gefolgt war. Denn diese füllt allein schon ca. 20 Stunden Spielzeit und reicht mir völlig aus. Natürlich könnte man mit allen Nebenmissionen bis zu 200 Stunden auf Pandora verbringen. Aber das ist mir dann doch zuviel des Guten. Vor allem weil die nächsten Spiele ja schon Schlage stehen.
Wobei man sagen muss, dass die Nebenmissionen in Borderlands 2 wirklich klasse gemacht sind. Es gibt da einige schlechtere Beispiele aus dem Genre „Open-World“.
Es scheint so, als entstand gegen Ende eine Art Hassliebe für dieses Spiel. Woran es genau lag, muss ich mir für den Testbericht noch etwas genauer überlegen. Vielleicht lag es den oft nervenaufreibenden Endboss-Kämpfen. Das ist nämlich gar nicht so mein Ding. Und Borderlands 2 hat einige davon im Gepäck!
Auf jeden Fall dauerte die letzte Mission eine gefühlte Ewigkeit und jedes Mal nach einem kleinen Endboss folgte ein noch größerer. Also wollte ich einfach nur fertig werden und Handsome Jack erledigen. Als es dann wirklich soweit war, musste ich tatsächlich an den Film Beetlejuice denken.
Als hätte ich in den letzten Sekunden Handsome Jacks‘ Herrschaft mit meinem letzten Schuss auf seine taumelnde Gestalt voller Genervtheit laut gerufen:
„BORDERLANDS BORDERLANDS BORDERLANDS!“
Mehr zum Ende des Spiels und meiner Bewertung erfährst du im Testbericht, der in Kürze fertiggestellt sein wird…
Chris
interessant, bin gespannt auf mehr